Keine Panik - Das hilft bei Prüfungsangst

Keine Panik - Das hilft bei Prüfungsangst

 

Hier einige Tipps für weniger Stress bei Tests:

Denken Sie daran, dass Sie viel gelernt haben. Die Mühe soll sich lohnen! Zeigen Sie, was Sie können und wissen. Wenn Sie die Fähigkeit haben, eine positive Einstellung zu Ihrer Prüfung zu entwickeln, dann ist viel gewonnen.

Vermeiden Sie negative Gedanken: statt „Ich bin gezwungen, die Prüfung abzulegen." lieber denken „Ich bin in der Lage, die Prüfung zu schaffen." Schreiben Sie angenehme Aussagen auf und lesen Sie sie immer wieder durch.

Nutzen Sie die Prüfung auch als Anlass, sich danach zu belohnen: ein Treffen mit Freunden, ein fauler Tag. Hier sind alle Ideen erlaubt, die Ihrer Psyche gut tun und die realistisch sind. Verboten sind dagegen Szenarien der Angst: „Was passiert, wenn ich durchfalle?", „Was sagen die anderen?", „Wie viel Zeit verliere ich?".

Mit etwas Fantasie können Sie das positive Denken unterstützen. Gedanken wie „Es ist erlaubt, die Prüfung zu wiederholen." oder „Ich habe gar nicht vor, durchzufallen." helfen Ihnen, die Angst zu reduzieren.

Auch wenn Sie eine positive Einstellung haben, kann Sie in der Prüfung ein Blackout überraschen und Ihnen fällt nichts mehr ein. In mündlichen Prüfungen sollten Sie Ihre Prüfer dann über Ihren Zustand informieren. Bitten Sie um Wiederholung der Fragen und nehmen Sie sich Zeit für die Antwort. Die Prüfer haben ja nicht die Absicht, Sie durchfallen zu lassen. Sie interessieren sich viel mehr dafür, was Sie wissen, und werden Sie bei einem Blackout unterstützen.

Wenn in schriftlichen Prüfungen das Herz rast, dann hilft eine gute Atmung. Atmen Sie mehrere Minuten ruhig und tief. So können Sie von ganz alleine wieder ruhiger werden. Lesen Sie alle Aufgaben und erstellen Sie Notizen. Dann beginnen Sie mit der Aufgabe, bei der Sie sich sicher fühlen.

Fazit: Sie haben die Möglichkeit, etwas zu tun. Aber es ist wichtig, dass Sie es selbst tun.