Krankenversicherung – das Gesundheitssystem in Deutschland

Krankenversicherung – das Gesundheitssystem in Deutschland

In Deutschland ist die Krankenversicherung für alle Menschen verpflichtend. Jeder, der hier lebt oder arbeitet, muss krankenversichert sein – entweder gesetzlich (GKV) oder privat (PKV).
Das Ziel ist, dass jede Person im Krankheitsfall medizinisch versorgt wird, unabhängig vom Einkommen.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) deckt die meisten Menschen ab – Angestellte, Studierende, Rentner und viele Selbstständige. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen: Wer mehr verdient, zahlt auch mehr. Zu den größten gesetzlichen Krankenkassen gehören AOK, TK, Barmer und DAK.
Die GKV übernimmt Arztbesuche, Krankenhauskosten, Medikamente und Vorsorgeuntersuchungen.

Die private Krankenversicherung (PKV) ist für Personen mit höherem Einkommen, Beamte oder Selbstständige interessant. Die Beiträge hängen nicht vom Einkommen, sondern vom Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab. Privatversicherte bekommen oft schnellere Arzttermine und individuellere Behandlungen, müssen aber zuerst selbst bezahlen und die Kosten später einreichen.

Beim Wechsel oder bei der Wahl einer Versicherung sollte man vergleichen: Leistungen, Beitragssätze, Zusatzangebote und Erstattungen.
Wichtig ist, dass der Versicherungsschutz immer lückenlos bleibt – ohne Unterbrechung zwischen alter und neuer Versicherung.


✏️ Kurze Zusammenfassung (2 Sätze auf Deutsch):

In diesem Artikel erfährst du, wie das Krankenversicherungssystem in Deutschland funktioniert und welche Unterschiede es zwischen gesetzlicher und privater Versicherung gibt. Außerdem lernst du, wer sich versichern muss und worauf du bei der Wahl deiner Krankenkasse achten solltest.